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Etwas östlich von der Nanjing, der Hauptstadt der Provinz Jiangsu erheben sich die weitläufigen Purpurberge, die das Landschaftsbild der geschichtsträchtigen Millionenmetropole Nanjing, welche viele Jahre die Hauptstadt des chinesischen Kaiserreichs war, eindrucksvoll prägen. Mit einer modernen Seilbahn kann man den 400 Meter hohen Gipfel der insgesamt zwar ausgedehnten, aber niedrigen Hausberge Nanjings erreichen. Die Purpurberge von Nanjing sind aber nicht nur wegen ihrer schönen Landschaft und den atemberaubenden Ausblicken auf Nanjing und Umgebung reizvoll, sondern sie beherbergen auch einige Sehenswürdigkeiten, deren Besuch Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Neben dem eindrucksvollen Sun-Yat-sen-Mausoleum, können Sie in dieser malerischen Umgebung auch das Grab des ersten Ming-Kaisers Hongwu bewundern, oder einen Abstecher zur interessanten Sternwarte der Purpurberge machen. Das Grabmal des Sun Yat-sen, welcher der erste Präsident der Republik China war, ist eine der Hauptattraktionen der Purpurberge. Das von 1926 bis 1929 errichtete Mausoleum, das im August 1933 feierlich eröffnet wurde, ist über eine Treppe mit 392 Stufen erreichbar. Der prachtvolle Marmorbau ist im chinesischen Pagodenstil errichtet worden und hat die Form einer Alarmglocke. Eine Besichtigung dieses insbesondere bei chinesischen Touristen beliebten Ortes ist sehr interessant, da das Sun-Yat-sen-Mausoleum ein zentraler Ort der jüngeren chinesischen Geschichte ist. Ein weiteres sehenswertes Grabmal im Bereich der Purpurberge führt einen weiter in die Vergangenheit des sagenhaften chinesischen Reiches zurück, denn auch der erste Kaiser der Ming-Dynastie, Hongwu, der von 1368 bis 1398 n. Chr. herrschte, ist hier vor den Toren seines Kaisersitzes Nanjing begraben. Er ist der einzige Kaiser seiner Dynastie, dessen Grab sich noch in Nanjing befindet und nicht in der späteren Hauptstadt Peking. Die dritte Hauptattraktion der Purpurberge repräsentiert hingegen wieder die jüngere Geschichte Chinas, denn die einmalige Sternwarte der Purpurberge, in der man historische astronomische Instrumente bestaunen kann, wurde von 1929 bis 1934 erbaut.
Inmitten der südwestchinesischen Provinz Sichuan, in der Nähe der
Metropole Chengdu erhebt sich der mystische Berg Emei Shan, der
zu den vier heiligen buddhistischen Berge Chinas zählt und von
dessen Gipfel Sie atemberaubende Ausblicke auf das wunderschöne
Naturpanorama der Umgebung genießen können. Bei einer niedrigen
Wolkendecke werden Sie vielleicht sogar Zeuge von den
unvergleichlichen regenbogenartigen Spiegelungen die hier sehr
häufig auftreten. Der Legende nach ist der Bodhisattva
Samantabhadra, der zu den acht großen Bodhisattvas des
Mahayana-Buddhismus zählt, mit seinem dreiköpfigen weißen
Elefanten einst auf dem Berg Emei Shan geflogen und hat sich dort
niedergelassen. Als Bodhisattva wird im Mahayana-Buddhismus ein
Wesen bezeichnet, das nach umfassender Erkenntnis strebt und
diese zum Wohl aller einsetzt. Die acht großen Bodhisattvas
unterscheiden sich durch verschiedene Wesensmerkmale, die ihnen
zugeschrieben werden. Der Bodhisattva Samantabhadra, der auf dem
Berg Emei Shan verehrt wird, steht zum Beispiel für das
"Allumfassend Gute“ und das „Ringsum Segensreiche“.
Außerdem ist er der Beschützer derjenigen, die das Dharma,
die buddhistische Lehre, verbreiten und erklären zudem verkörpert
er die „Weisheit der Wesensgleichheit“ und die Güte. In dem
Tempel Wànnián-Sì, der als der älteste noch erhaltene Tempel auf
dem Berg Emei Shan gilt, wird der Bodhisattva Samantabhadra durch
eine über acht Meter hohe Statue geehrt, die ihn auf seinem
Elefanten reitend zeigt. Vergessen Sie bei der Besichtigung,
dieser beeindrucken Sehenswürdigkeit nicht die Flanken des
dreiköpfigen Elefanten zu berühren, denn dies soll Glück bringen.
Von den ehemals über 100 Tempeln auf dem Berg Emei Shan, fielen
leider etliche den Vorkommnissen während der Kulturrevolution zum
Opfer. Die in etwa 20 noch erhaltenen Tempel wurden teilweise
aufwendig restauriert, sind aber heutzutage vielfach in einem
eher maroden Zustand. Ein sehr aufwendig renovierter Tempel, der
sich auch in einem guten Zustand befindet, ist der Jīndǐng-Sì
Tempel, der sich auf dem 3077 Meter hohen, sogenannten Goldgipfel
des Emei Shan befindet. Ebenfalls auf dem Goldgipfel gelegen ist
die wohl eindrucksvollste Samantabhadra-Statue im Bereich des
Emei Shan. Mit ihrer Höhe von 48 Metern gilt sie als die größte
goldene Buddha-Statue der Erde, obwohl sie eigentlich aus Kupfer
besteht, das mit Gold überzogen wurde.
Schon seit Jahrtausenden wird in China das traditionelle Getränk
Huangjiu hergestellt, das aus vergorenem Reis gewonnen wird und
langläufig unter dem Namen Reiswein bekannt ist. Vom kulturellen
Stellenwert her, hat Reiswein in China in etwa die Bedeutung, die
Wein in Europa hat. Chinesischer Reiswein wird durch alkoholische
Gärung und Verzuckerung, die in der Regel gleichzeitig
stattfinden, gewonnen und ist nicht zu verwechseln mit dem in
China ebenfalls verbreiteten Reisbranntwein, der aber, wie es der
Name schon andeutet, im Gegensatz zum Reiswein eine Spirituose
ist, da er durch Destillation hergestellt wird. Die Vielfalt
verschiedener Reisweine ist groß, je nach Zuckergehalt und
Vergärungsverfahren entstehen unterschiedliche Reisweine, die
sich durch Farbe, Geschmack und Alkoholgehalt voneinander
unterscheiden. Die Farbnuancen von chinesischem Reiswein, welcher
sowohl trüb als auch klar sein kann, reichen von farblos, über
goldgelb und nussbraun bis hin zu einem kräftigen Rot. Auch im
Bezug auf den Alkoholgehalt gibt es große Unterschiede, leichtere
Reisweine haben nur einen Alkoholgehalt von circa 5 Prozent, es
gibt aber auch Reisweinsorten, die bis zu 20 Prozent
Alkoholgehalt vorweisen können. Der wohl bekannteste Huangjiu
Chinas ist der Shaoxing-Reiswein aus der gleichnamigen Stadt in
der Provinz Zhejiang. Dieser sehr hochwertige Reiswein, der
geschmacklich an Sherry erinnert, wird in mehr als 10
verschiedene Sorten eingeteilt, welche sich voneinander in erster
Linie durch Ihren Zuckergehalt unterscheiden. Erleben Sie dieses
herrliche Getränk auf Ihren Reisen durch China direkt an seinem
Ursprungsort Shaoxing und probieren Sie die 5 bekanntesten
Varianten des Shaoxing-Reisweins, Yuanhongjiu, Jiafanjiu,
Huadiaojiu, Shanniangjiu und Xiangxuejiu. Je nach Jahreszeit wird
der Shaoxing-Reiswein, der als Aperitif oder Digestif aus
Reisschälchen getrunken wird, auf sehr unterschiedliche Art und
Weise genossen.
Im Winter erhitzt man ihn auf 35 bis 40 Grad
Celsius bevor man ihn trinkt. Im Sommer hingegen wird der
Shaoxing-Reiswein hingegen so kühl wie möglich serviert und
manchmal sogar mit Eiswürfeln gekühlt. Auf Reisen nach China,
begegnet man Reiswein an vielen Orten und bei vielen
Gelegenheiten. Dies liegt vor Allem daran, das Reiswein eine sehr
beliebte Zutat der chinesischen Küche ist und zum verfeinern
vieler Speisen genutzt wird, wie zum Beispiel zum marinieren von
Fleischgerichten. Da Reiswein für viele Gerichte als sehr
wichtige Zutat gilt, welche maßgeblich die Qualität eines Mahls
bestimmen kann, werden auch sehr hochwertige Reisweine zum Kochen
verwendet. Aber auch im Rahmen der chinesischen Medizin, kann man
auf Reisen durch das Riesenreich auf Reiswein treffen, da dieser
traditionell als Heilmittel verwendet wird.
Einer der schönsten und sehenswertesten Orte, die man auf Reisen
nach China entdecken kann, ist zweifellos der Westsee, in der
Nähe der interessanten Stadt Hangzhou in der Provinz Zhejiang.
Der Legende nach entstand der Westsee durch eine, bei einem
Streit zwischen einem Phönix und einem Drachen, herabfallende
Perle, aus der sich der See dann bildete. In Wahrheit war der
Westsee aber ursprünglich eine Bucht des heute 3 Kilometer
entfernten Qiantang-Flusses, die durch umfassende Vertiefungen
des Flussbettes während der Tang-Dynastie im Zeitraum 618 bis 907
n. Chr. durch eine Sandbank vom Fluss abgetrennt wurde, wodurch
der Westsee in seiner heutigen Form entstand. Der Westsee ist bei
vielen Chinesen sehr beliebt und ist eines der am stärksten
besuchten Reiseziele innerhalb Chinas, das insbesondere von
Hochzeitsreisenden gerne bereist wird. Genießen Sie herrliche
Ausblicke auf den idyllischen Westsee und entdecken Sie die
Vielfalt und Schönheit der Region rund um den Westsee, die Reisen
in diesen Teil von China zu einem lohnenswerten Erlebnis machen.
Der Westsee hat auch eine große Bedeutung für die
chinesische Kultur und insbesondere die Malerei. So wurden schon
während der südlichen Song-Dynastie zehn malerische Orte und
Szenen der Gegend um den Westsee künstlerisch verewigt, die als
die „Zehn Szenerien des Westsees“ bekannt sind. An den
betreffenden Orten erinnern bis heute Stelen mit den Namen der
jeweiligen Szenerie in der Kalligrafie des Kangxi-Kaisers an die
künstlerische Darstellung. Die einzelnen Szenarien tragen so
blumige Namen wie zum Beispiel "Schmelzender Schnee auf der
durchbrochenen Brücke" oder "Doppelgipfel, die die Wolken
durchbohren" welche die Atmosphäre des Westsees anschaulich
widerspiegeln. Das Szenario "Drei Tiefen spiegeln den Mond" ist
wohl das bekannteste der zehn Szenarien, da es auch das Motiv des
1-Yuan-Scheins der chinesischen Währung Renminbi ist.
In
der Umgebung des Westsees gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die
bei Reisen in diese Region von China nicht außer Acht gelassen
werden sollten. Neben den beeindruckenden Dämmen, Su-Damm und
Bai-Damm die den Westsee in drei Teile gliedern, ist auch die
größte von drei künstlichen Inseln mit dem klangvollen Namen Xiao
Yingzhou, der so viel wie "Kleine Paradiesinsel" bedeutet sehr
sehenswert. Auf Ihr befinden sich vier Teiche sowie Teehäuser und
Gärten, die zum Entdecken und verweilen einladen.
Da
der Westsee wie erwähnt in China als Inbegriff von Idylle
Romantik gilt, wurde er vielfach kopiert, wodurch es in ganz
China und auch in Japan inzwischen 36 "Westseen" gibt, die dem
Original bei Hangzhou nachempfunden sind.
Eine ganz besondere kulturelle Sehenswürdigkeit, die man sich auf einer China Reise nicht entgehen lassen sollte, ist die sogenannte Terrakotta Armee im Mausoleum des ehemaligen chinesischen Kaisers Qín Shǐhuángdì, welche man in der Nähe der ehemaligen Reichshauptstadt Xi’an in Zentralchina besichtigen kann. In dem Mausoleum des Qín Shǐhuángdì, mit dessen Bau im Jahre 221 v. Chr. begonnen wurde, befinden sich neben weiteren spektakulären Grabbeigaben 3 Schächte mit erheblichen Dimensionen, in denen aus Ton gefertigte lebensgroße Soldaten und Offiziere aufgestellt waren. Die sogenannte Terrakotta Armee bestand aus etwa 8000 Soldatenfiguren, die durch ihre Detailtreue und Lebenswirklichkeit und die Tatsache, das die Proportionen der einzelnen Figuren anatomisch korrekt dargestellt sind, verblüffen. Diese unheimlich aufwendig gestalteten Figuren werden Sie in Erstaunen versetzen und Ihnen verdeutlichen, wie perfektionistisch und akribisch das chinesische Kunsthandwerk schon vor mehreren Tausend Jahren betrieben wurde. Durch die sehr gute Erhaltung vieler Figuren, werden Sie das Gefühl haben die ruhmreiche Geschichte Chinas hautnah zu erleben und zu spüren. Mit einem Besuch der Terrakotta Armee wird eine ohnehin schon faszinierende China Reise zu einem Erlebnis, dass man nie wieder vergisst. Besonders bemerkenswert ist, dass sich alle Figuren voneinander unterscheiden. Sowohl Gesichtszüge als auch die Haltung der Figuren sind sehr individuell, was darauf schließen lässt, dass die Soldatenfiguren der Terrakotta Armee von sehr vielen verschiedenen Handwerkern gefertigt wurden, die häufig zu einem gewissen Anteil Ihren eigenen Stil in die Gestaltung der einzelnen Figuren mit einfließen lassen konnten. Auch wenn die berühmten Soldatenfiguren langläufig als Terrakotta Armee bezeichnet werden, ist davon auszugehen, dass es sich von der Größe und den dargestellten Waffengattungen her eher um eine Garnison handelt als um eine Armee. Außer den Figuren von Soldaten und Offizieren gibt es auch Nachbildungen von berittenen Soldaten und verschiedenen Waffen.
Mit dem Begriff Kalligrafie, bezeichnet man die einzigartige Kunst Schrift, oder bezogen auf den chinesischen Kulturraum Schriftzeichen, künstlerisch dazustellen, wobei mitunter die Bedeutung der Texte in den Hintergrund rücken kann, da es bei der Kalligrafie in erster Linie auf gestalterische Elemente ankommt. Die Kalligrafie ist eine ganz besondere Kunstrichtung innerhalb der chinesischen Kultur, die eng mit der einzigartigen chinesischen Malerei verbunden ist. Aufgrund der Nähe dieser beiden Künste zueinander ist es auch nicht verwunderlich, dass viele bedeutende Kalligrafen Chinas auch im Bereich der Malerei eine hohe Reputation genießen. Basis der chinesischen Kalligrafie sind die "acht Prinzipien des Schriftzeichens", welche die wichtigsten Grundstriche der Kalligrafie repräsentieren, aus denen sich die einzelnen Schriftzeichen zusammensetzen. Diese Prinzipien beziehen sich auf alle unterschiedlichen Arten der chinesischen Kalligrafie, wie die Siegelschrift, die Kursivschrift, die Grasschrift, die Kanzleischrift und die Regelschrift. Die Werkzeuge, die von chinesischen Kalligrafen genutzt werden, sind als die "vier Schätze des Gelehrtenzimmers" bekannt, wobei es sich um Schreibpinsel, Stangentusche, Reibstein und Papier handelt. Die beeindruckenden Kunstwerke der Kalligrafie, denen es sich lohnt Aufmerksamkeit zu widmen, werden Sie beeindrucken und Ihnen umfangreiche Einblicke in die chinesische Kultur gewähren, die Sie als Bereicherung und Anregung wahrnehmen werden.
In Changsha, der Hauptstadt der Provinz Hunan, können Sie eine ganz besondere archäologische Stätte aus der Zeit der Westlichen Han-Dynastie besichtigen, die Mawangdui Han Gräber, welche Sie sicherlich sehr beeindrucken werden. Diese faszinierenden Grabstätten aus der Zeit um 160 v. Chr. wurden 1972 entdeckt und werden seitdem von Provinzmuseum Hunan gemeinsam mit dem Archäologischen Forschungsinstitut der Chinesischen Akademie der Wissenschaften untersucht. Die drei gefundenen Gräber bildeten die letzte Ruhestätte von Li Cang dem Kanzler des Staates Changsha und gleichzeitig Marquis von Dai und seiner Familie, die wie es der Titel vermuten lässt, hohe Würdenträger waren. Das Spektakuläre an den Mawangdui Han Gräbern, ist der gute Zustand der Grabkammern und Grabbeilagen und teilweise auch der Überreste der dort begrabenen Verstorbenen. Insbesondere der Körper der Marquise von Dai, der Ehefrau des Li Cang ist extrem gut mumifiziert und kann im ebenfalls in Changsha gelegenen Provinzmuseum Hunan besichtigt werden, in dem auch viele der sehr gut erhaltenen Artefakte der Mawangdui Han Gräber ausgestellt sind. Das Grab der Marquise von Dai, welches auch das größte der drei Gräber ist, hat die Form einer umgedrehten Pyramide und reicht bis zu einer Tiefe von zwölf Metern.
Die subtropischen und dicht bewaldeten Berghänge der chinesischen Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi bilden den heutzutage letzten Lebensraum für den in China sehr beliebten Großen Pandabären, der einst in vielen Regionen Südostasiens beheimatet war. Seit 1992 gibt es in China ein nationales Schutzprogramm für den Großen Panda, in dessen Rahmen circa 40 Reservate entstanden, in den die Bären besonders geschützt sind. Das Jagen von Pandabären ist in China strengstens verboten und wird mit teils drakonischen Strafen geahndet. Infolge der Bemühungen der staatlichen Behörden Chinas, die neben den umfangreichen Schutzmaßnahmen auch Aufzuchtstationen fördert, konnte die Population des Großen Panda von 2005 bis 2015 um über 250 Exemplare von 1596 auf 1864 Bären gesteigert werden. Der Große Pandabär ist ein Pflanzenfresser, der sich fast ausschließlich von Bambus ernährt und von diesem große Mengen aufnehmen muss, um genügend Nährstoffe zu erhalten. Obwohl Pandabären in erster Linie auf dem Boden leben, können sie auch hervorragend klettern und schwimmen. Die meiste Zeit verbringt ein Panda in der Regel aber im Sitzen, da er in dieser Position bevorzugt Nahrung aufnimmt. Erleben Sie Pandabären hautnah und besuchen Sie die berühmte Aufzuchtstation in Chengdu, in der bis zu 100 Pandabären leben.
In der Nähe des mächtigen Flusses Jangtsekiang inmitten der Stadt Wuhan liegt die kunstgeschichtlich bedeutsame Gelbe Kranichpagode, durch ihr imposantes Erscheinungsbild jeden in ihren Bann zieht. Durch ihre Lage auf dem Berg Sheshan hat man von ihr einen atemberaubenden Blick auf die Metropole Wuhan und ihre Stadtteile. Entdecken Sie die kunstvolle Architektur dieser traumhaft schönen Pagode und lassen Sie sich bei einem Rundgang an diesem historischen Ort in die Zeiten des alten China zurückversetzen. Entstanden ist die Gelbe Kranichpagode in der Zeit der drei Reiche im Jahr 223 n. Chr. als Holzkonstruktion, welche über die Jahre aber mehrfach durch Feuer und andere Gegebenheiten zerstört wurde. Der letzte Neuaufbau des Turms fand im Jahre 1985 statt und ist eine fast originalgetreue Rekonstruktion des historischen Vorbilds. Im Inneren der 51 Meter hohen und aus fünf Stockwerken bestehenden Gelben Kranichpagode können Besucher eine sehr sehenswerte Ausstellung mit vielen Exponaten zu der Geschichte des Bauwerks bewundern. Große Berühmtheit erlangte die Gelbe Kranichpagode, die übrigens nach dem Felsen des Sheshan Berges, auf dem sie steht benannt wurde, durch den zu Zeiten der Tang-Dynastie sehr prominenten Dichter Cui Hao, der über die gelbe Kranich Pagode das sehr populäre Gedicht "Huanghe-Turm" verfasste.
Zweifelsohne zählt die chinesische Küche weltweit zu den bekanntesten und beliebtesten Länderküchen. Durch ihren Abwechslungsreichtum und ihre Raffinesse bietet sie ein reichhaltiges Spektrum kulinarischer Spezialitäten, die Ihresgleichen suchen. Insbesondere auf Reisen nach China kann man in den Genuss der wahren chinesischen Küche kommen, denn die in Europa bekannte chinesische Küche hat teilweise nicht mehr viel gemein mit der traditionellen chinesischen Küche, da sie sich den europäischen Geschmäckern angepasst hat. Genießen Sie bei Ihren Reisen durch China die vielen unterschiedlichen Regionalküchen, die je nach Region andere interessante Schwerpunkte haben. Zu den Hauptzutaten der chinesischen Küche, die grundsätzlich als leicht und gut bekömmlich zu beschreiben ist, gehören neben diversen Gemüsesorten noch Schweinefleisch, Rindfleisch sowie Hühnchen und vor allem Ente, die in China besonders beliebt und in allen nur denkbaren Variationen serviert wird. In Küstenregionen stehen natürlich auch Meeresfrüchte und Fisch auf dem Speiseplan, die ebenso köstlich zubereitet werden wie die weiter verbreiteten Fleischgerichte. Während im Norden Chinas Weizen als Grundnahrungsmittel weit verbreitet ist, wird im Süden Chinas eher Reis serviert. Ein ganz wichtiger Aspekt der chinesischen Küche ist die Speisenfolge, die von den 5 Geschmacksrichtungen salzig, sauer, scharf, bitter und süß bestimmt wird.
Eine der historisch und architektonisch interessantesten und
faszinierendsten Sehenswürdigkeiten Chinas ist zweifellos die
Verbotene Stadt im Zentrum Pekings. Der ehemalige Sitz der
chinesischen Kaiser, der bis 1911 auch noch diese Funktion
erfüllte, ist eine prachtvolle Anlage, die das hohe Niveau der
chinesischen Architektur eindrucksvoll verdeutlicht. Sie werden
bei einem Rundgang durch die Verbotene Stadt aus dem Staunen
nicht mehr herauskommen, so eindrucksvoll ist dieses kunstvoll
gestaltete Areal rund um den ehemaligen Kaiserpalast.
Die Verbotene Stadt, deren Name dem Umstand geschuldet ist, dass
nur der Kaiser und sein Hofstaat sich in ihr aufhalten durften
und der Zutritt für das normale Volk verboten war, wurde in nur
14 Jahren im Zeitraum 1406 n. Chr. bis 1420 n. Chr. erbaut.
Initiator des Baus war der dritte Kaiser der Ming-Dynastie
Yongle, dessen Schöpfung zwar von einigen seiner Nachfolger
erweitert und umgestaltet wurde, aber von keinem Kaiser in seinem
Wesen verändert wurde, welches auf einem rechtwinkligen Grundriss
und der Ausrichtung an der Nord-Süd-Achse basiert.
Das Gelände der Verbotenen Stadt hat gigantische Ausmaße. Auf
einer Fläche von 720.000 Quadratmetern beherbergt die Verbotene
Stadt 890 Paläste, die reich verziert sind und die besondere
Bedeutung dieses Ortes eindrucksvoll repräsentieren.
Ein ganz besonderer Augenschmaus für alle, die außergewöhnliche Landschaften zu schätzen wissen, sind die bunten Berge Chinas, die auch als Regenbogen-Berge bezeichnet werden und die innerhalb der in vielen Gebieten Chinas sowieso schon atemberaubenden Naturkulisse ein ganz besonderes Highlight darstellen. Bei den sogenannten bunten Bergen Chinas handelt es sich um Gesteinsformationen aus Sandstein, die über Zeiträume von Millionen von Jahren durch Erosion und Verwitterung ganz besonders spektakuläre Formen und vor allem Farben angenommen haben. Durch die stetige Auswaschung des Gesteins wurden mit der Zeit Gesteinsschichten sichtbar, die durch ihre mineralogische Zusammensetzung in den schillerndsten Farben strahlen. Durch das Zusammenspiel verschiedenster Gesteinsarten mit farblich unterschiedlichsten Mineralien ergibt sich so ein spektakuläres Farbenspiel, das ganze Gebirgszüge kunterbunt erscheinen lässt...
Unter den vielen Teilbereichen der chinesischen Kunst, die in Ihrer Gesamtheit ein sehr wichtiges Element der chinesischen Kultur ist, hat die Malerei einen besonderen Stellenwert. Klare Konturen und ausdrucksvolle Motive prägen die klassische chinesische Malerei, welche auf einer großen handwerklichen Perfektion basiert. Lassen Sie sich von der Leichtigkeit und Ausdruckskraft der traditionsreichen chinesischen Malerei inspirieren und lernen Sie diese einzigartige Kunstrichtung in der Umgebung ihrer Entstehung kennen und schätzen. Die chinesische Malerei hebt sich von den meisten Schulen der Malerei in anderen Teilen der Welt vor allem durch eine gewisse Sachbezogenheit ab, so stehen nicht in erster Linie Originalität und persönliche Einflüsse des Malers im Vordergrund, sondern die zwar teilweise auch leicht abstrakte, aber immer sehr nah am Motiv orientierte Darstellung einer Stimmung oder einer Atmosphäre. Besonders berühmt und sehenswert sind Bilder aus der langjährigen Tradition der stark verbreiteten Landschaftsmalerei, deren Malern es häufig gelingt die imposanten Landschaften Chinas mit einfachen Techniken sehr eindrucksvoll darzustellen. Einzelne Details spielen in der chinesischen Malerei und insbesondere in der Landschaftsmalerei eine eher untergeordnete Rolle, es geht vielmehr darum die Schönheit und Erhabenheit einer beeindrucken Landschaft so darzustellen, dass diese vom Betrachter auch atmosphärisch wahrgenommen wird.
Mit einer Länge von 6380 Kilometern ist der Jangtsekiang nicht nur der längste Fluss Chinas, sondern auch ganz Asiens. Der nach dem Nil in Afrika und dem Amazonas in Südamerika drittlängste Fluss der Welt, hat für China eine enorme Bedeutung, da er einerseits die Grenze zwischen Nord- und Südchina markiert und andererseits Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse der chinesischen Geschichte war, wie zum Beispiel der Überquerung der Volksbefreiungsarmee im chinesischen Bürgerkrieg. Seine Quelle hat der Jangtsekiang im tibetanischen Hochland, von wo aus er China der gesamten Länge nach durchfließt, bevor er nördlich von Shanghai in das Ostchinesische Meer mündet. Der zu auf weiten Strecken schiffbare Fluss hat für viele chinesische Provinzen auch eine große wirtschaftliche Bedeutung, da durch ihn eine Anbindung an den Rest des Landes erfolgt. Der Jangtsekiang bietet an vielen Stellen eindrucksvolle Naturkulissen, wie zum Beispiel zahlreiche über Millionen von Jahren geformte Schluchten. Die bekanntesten und imposantesten drei Schluchten sind wohl die von Qutang, Wuxia und Xiling, die auch Standort des gigantischen Drei-Schluchten-Damms sind. In der nicht weit entfernten Metropole Chongqing gibt es zu diesem Thema ein interessantes Museum, das Drei-Schluchten-Museum, dass Sie sich bei einem Aufenthalt in Chongqing nicht entgehen lassen sollten.
Nur 10 Kilometer entfernt von der Millionenmetropole Hangzhou, befindet sich das faszinierende Lingyin-Kloster, das im Jahre 328 n. Chr. von dem Mönch Huili gegründet wurde, der als einer der ersten buddhistischen Missionare gilt, die seinerzeit den Buddhismus aus Indien nach China brachten. Die imposante Anlage, die zu ihrer Hochzeit während des Wuyue Königreiches von 907 bis 978 n. Chr. bis zu 270 Hallen, 18 Pavillons und 9 Türme vorweisen konnte, in denen sich an die 3000 Mönche aufhielten, wurde während des Taiping-Aufstandes Mitte des 19. Jahrhunderts durch einen Brand komplett zerstört und erst wieder Anfang des 20. Jahrhunderts aufgebaut. Sie werden begeistert sein von dieser weitläufigen Klosteranlage, die Ihnen tiefe Einblicke in die buddhistische Kultur und deren Besonderheiten gewährt. Verpassen Sie es nicht diesen spirituellen Ort zu besuchen, der seine Besucher mit sehr sehenswerten, in die Felswände vor dem Eingang des Klosters gehauenen Skulpturen empfängt. Herzstück des Klosters ist die Große Halle des Großen Helden, die in ihrer heutigen Form erst 1953 entstanden ist, durch ihre atemberaubende Deckenhöhe von über 33 Metern aber sehr interessant ist. Sie gilt auch als höchstes eingeschossiges Gebäude Chinas und ist die größte der 5 Hallen des Klosters.
China ist die Heimat des Tees. Schon 200 Jahre v. Chr. wurde dieses aromatische und belebende Getränk laut historischen Dokumenten in China angebaut und genossen. In der Tang-Dynastie, die von 618-907 n. Chr. währte, wurde Tee auch am kaiserlichen Hofe immer wichtiger, was zur Folge hatte, dass er sich zunächst in buddhistischen Klöstern und später auch bei der einfachen Bevölkerung ausbreitete. In vergangenen Zeiten gab es in China viele Teehäuser, in denen eine öffentliche Teekultur zelebriert wurde. Bedingt durch die Kulturrevolution rückte diese Tradition aber in den Hintergrund und nur im Süden und Westen Chinas, sowie im Kreis der Familie wurde Sie weiterhin ausgeübt. Inzwischen hat sich die Chinesische Teekultur wieder in der Öffentlichkeit etabliert und ist eine wichtige kulturelle Tradition Chinas. Erleben Sie vor Ort in einem der Teehäuser die fesselnde Teekultur Chinas und beobachten Sie eine der eindrucksvollen Teezeremonien aus nächster Nähe. Der mit Abstand beliebteste Tee Chinas ist der Grüntee, der meistens ungesüßt getrunken wird. Weitere beliebte Teesorten sind der Oolong Tee, der halbfermentiert ist und der nachfermentierte Pu-Erh Tee. Ebenfalls in China verbreitet, ist der hierzulande beliebte Schwarze Tee, der in China als Roter Tee bezeichnet wird.
Unter den vielen spannenden Kunstformen der chinesischen Kultur
in den Bereichen Musik und darstellende Künste nimmt die
Peking-Oper einen ganz besonderen Platz ein. Als bekannteste
Unterform der chinesischen Oper ist sie nicht nur in Peking
präsent, sondern wird in ganz China zelebriert und wird auch Sie
garantiert sehr faszinieren und unterhalten. Obwohl die
Bezeichnung Peking-Oper darauf hindeutet, dass diese spezielle
Spielart der chinesischen Oper aus Peking stammt, ist dies nicht
der Fall. Die Peking-Oper stammt aus den Provinzen Anhui, Hubei
und Shaanxi, ist aber nach Chinas Hauptstadt benannt, da sie sich
dort als Erstes etablieren konnte. Der wichtigste Aspekt der
Peking-Oper ist die Symbolik, weswegen in der Regel ganz bewusst
auf eine opulente Ausstattung verzichtet wird, damit die
pantomimischen Darstellungen und die Ausdruckskraft der
Schauspieler im Vordergrund stehen. Die Peking-Oper besteht aus
vielen Elementen, wie zum Beispiel Gesang, Tanz, darstellendem
Spiel, Akrobatik, Pantomime und meistens auch Kampfkunsteinlagen.
Dadurch, dass in der Peking-Oper der Schwerpunkt
hauptsächlich auf den darstellerischen Leistungen der
Schauspieler liegt, sind insbesondere Mimik und Gestik sehr
wichtige Stilmittel um eine Geschichte effektvoll zu erzählen.
Unterstützt wird diese Ausdrucksform durch zahlreiche Requisiten
und aufwendige Kostüme, die dabei helfen die Inhalte zu
verdeutlichen.
Durch ihre beeindruckende Länge von insgesamt 21.196 Kilometern gilt die Chinesische Mauer als das größte Bauwerk der Welt. Errichtet wurde es zum Schutz vor marodierenden Völkern, die drohten von Norden her in das chinesische Reich einzufallen. Die Anfänge der Chinesischen Mauer reichen bis in das siebte Jahrhundert v. Chr. zurück. Über die Jahrhunderte wurde dieses einzigartige Zeugnis chinesischer Baukunst von verschiedenen Dynastien erweitert und weiterentwickelt. Die heutzutage bekannte Form der Chinesischen Mauer ist zum Beispiel auf die letzte große Ausbauphase unter Führung der Ming-Dynastie ab 1493 zurückzuführen. Da die Chinesische Mauer sich teilweise durch sehr bergiges und unwegsames Gelände schlängelt, sind vor allem Panoramablicke auf den Verlauf der Mauer sehr spektakulär. Aber auch aus der Nähe betrachtet wird einem die riesige Dimension dieses fantastischen Bauwerks mit seinen hoch aufragenden Signaltürmen schnell bewusst. Lassen Sie sich von diesem unvergleichlichen Bauwerk beeindrucken und erleben Sie bei einem Spaziergang auf der Chinesischen Mauer hautnah die einzigartige Atmosphäre dieses zum Weltkulturerbe gehörenden Kunstwerks der Architektur. Insbesondere in der Region Peking gibt es einige Abschnitte der Chinesischen Mauer, die sehr gut erhalten sind und die man besichtigen kann, wie zum Beispiel das restaurierte Teilstück bei Badaling, etwa 70 Kilometer nördlich von Peking.
Eine einzigartige Kultur, faszinierende Traditionen und malerische Landschaften machen China zu einem Reiseziel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Erleben Sie die zahlreichen Facetten der chinesischen Kultur, welche sich unter anderem durch so einmalige Kunstformen wie die wunderschöne Kalligrafie und die kunstvolle Lackschnitzerei auszeichnet. Oder bewundern Sie die unvergleichlichen chinesischen Gärten, deren kunstvolle Gestaltung eine jahrhundertealte Tradition ist, und lassen Sie die spirituelle Atmosphäre dieser Anlagen auf Sich wirken. Aber nicht nur die kulturelle Vielfalt und Reichhaltigkeit Chinas ist beeindruckend, auch die Natur in dem durch verschiedene Klimazonen und Vegetationen geprägten China, hat eine unglaubliche Vielfalt verschiedener Landschaften zu bieten. Von imposanten Gebirgslandschaften, über schier endlose Wüsten, bis hin zu tropischen Regenwäldern reicht das variantenreiche landschaftliche Spektrum Chinas, das in seiner Fülle kaum zu überbieten ist und dass Sie zum Staunen und genießen einlädt. China ist reich an Sehenswürdigkeiten. Atemberaubende Tempelanlagen, grandiose Bauwerke und sehenswerte Pagoden sind in China allgegenwärtig. Die Architektur und Baukunst haben in China einen hohen Stellenwert und haben zahlreiche Bauwerke hergebracht, die Sie begeistern werden. Ebenfalls durch eine enorme Vielfalt zeichnet sich auch die chinesische Küche aus, die stark durch regionale Einflüsse geprägt wird, aber immer für einzigartige Geschmackserlebnisse prädestiniert ist.
Die reichhaltige Kultur Chinas ist unvergleichlich. Entdecken Sie so wundervolle Volkskünste wie das einzigartige Schattentheater, bei dem mit einfachsten Mitteln gekonnt atemberaubende Illusionen erzeugt werden, oder die chinesische Oper, die durch ihre Farbenpracht und ihre akrobatischen Elemente einen starken Kontrast zu der in Europa bekannten Oper bietet. Traditionelles Kunsthandwerk, das qualitativ seinesgleichen sucht, wartet ebenfalls darauf von Ihnen entdeckt zu werden. Besonders erwähnenswert ist zum Beispiel das chinesische Porzellan, dem eine unglaublich hohe Qualität zugrunde liegt und welches sehr kunstvoll gestaltet wird. Die chinesische Kunst basiert stark auf Motiven der beeindruckenden Landschaften Chinas, welche sich häufig sehr malerisch präsentieren. Einen starken Einfluss auf die chinesischen Künste und speziell die Malerei hat zum Beispiel das wunderschöne Huang Chan Gebirge im Süden Chinas, dass sehr häufig als Motiv für die typischen Landschaftsbilder der chinesischen Malerei dient. China hat im Laufe der Geschichte viele grandiose Bauwerke hervorgebracht, die einzigartig sind und die man auf einer Reise nach China unbedingt besuchen sollte. Eines der bedeutendsten Bauwerke überhaupt ist beispielsweise die Chinesische Mauer, die einen durch ihre Länge und Größe nicht mehr aus dem Staunen herauskommen lässt. Ebenfalls immer eine Reise wert ist die ehemalige Kaiserresidenz "Verbotene Stadt" in Peking.
China ist ein unglaublich facettenreiches Land, das über eine Vielzahl an kulturellen (Deutschsprachiger China Webkatalog - die besten Links über China, redaktionell gepflegt und immer aktuell) und landschaftlichen Highlights verfügt, die Sie begeistern und verzaubern werden. Die einzigartige Kultur Chinas ist in vielfältiger Weise präsent, neben beeindruckenden Leistungen im Bereich des Kunsthandwerks, sind insbesondere die musischen Künste und die Schauspielkunst hoch entwickelt und sehr sehenswert. Mindestens genauso abwechslungsreich und vielfältig wie die Kultur Chinas, ist auch die Flora und Fauna des Riesenreichs. Tropische Regenwälder im Süden, Steppenregionen im Norden und das höchste Gebirge der Welt, der Himalaya, im Osten verdeutlichen die landschaftliche Vielfalt Chinas. Typisch für die Flora weiter Teile Chinas sind ausgedehnte Kieferwälder sowie in den subtropischen Gebieten Chinas Bambuswälder, die den seltenen Großen Pandabären als Lebensraum dienen. Für alle, die den kulinarischen Freuden des Lebens nicht abgeneigt sind, ist eine Reise nach China ein Muss, den es gibt nur wenige Länderküchen die so interessant und abwechslungsreich, wie die Chinesische sind. Je nach Region können die Zutaten der Gerichte stark variieren. Aber eines haben alle Regionalküchen gemein, es werden frische regionale und saisonale Zutaten verwendet, die raffiniert zubereitet werden. Ein ganz besonderer Gaumenschmaus, den es im Original nur in China gibt, ist die traditionell zubereitete Pekingente, die ein wahrer Genuss ist.
China ist weltbekannt für seine Kultur, sein Essen und seine
Geschichte. China ist ein eigenständiger Kontinent für sich und
bietet nicht nur Kulturreisenden, sondern auch Naturfreunden viel
zum Erleben. Der Süden Chinas, von Guandong bis nach Yunnan,
bietet wundervolle und reizende Landschaften. Die Stadt Kunming
ist leicht per Flug von Beijing aus zu erreichen. Yunnan ist
bereits ein Erlebnis für sich, aber knapp hundert Kilometer
südwestlich Kunmings findet sich ein Wald aus Steinen, der auf
keiner Reise durch den Süden des Landes ausgelassen werden
sollte. Steine gehören, genauso wie der Bambus, zur chinesischen
Kultur. Es gibt wohl keine Malerei und keine Kalligrafie, die
keine reizvollen Täler und Gebirge zeigt. Und so exotisch wie
diese Gemälde ist auch der Steinerne Wald in Shilin. Shilin
bedeutet Steinerner Wald und ist sowohl Name der beliebtesten
Sehenswürdigkeit wie auch des Ortes selber. Der Name Wald ist
allerdings ein wenig irreführend, denn es handelt sich nicht um
Versteinerungen, sondern um Karstformationen.
Die
Steinformationen erstrecken sich aber bis an den Horizont und
sehen von oben betrachtet aus wie Wälder. Sie sind für den Süden
Chinas, aber auch den Norden Vietnams, typisch. Sie treten in
Shilin in allen möglichen Formen und Variationen auf. Geologisch
gesehen handelt es sich um die Überreste des Grundes eines
urzeitlichen Meeres, das im Laufe der Jahrmillionen durch
Regenwasser ausgewaschen und geformt wurde. Selbst in den
berühmten Drei Schluchten in China findet sich keine so exotische
und anziehende Szenerie wie in Shilin. Der „Wald“ ist heute ein
Naturpark und kann erwandert werden. Naturfreunde kommen dabei
voll auf ihre Kosten. Tatsächlich besteht der Wald aus einer
ganzen Reihe verschiedener geologischer Formationen und
Naturparks, die jeden Wanderer begeistern können. Solche
Karstformationen finden sich weder in Amerika noch in Europa.
Dies macht den Ausflug nach Shilin zu einem einmaligen Ereignis.
Neben den Steinformationen finden sich aber auch grüne Wälder,
Seen und Wasserfälle. Auf dem Changhu-See lässt sich der Ausflug
mit einer schönen Bootsfahrt abrunden.
Und wer ein wenig
abenteuerlustig ist, kann gerne auch die unzähligen Grotten
erkunden, die die Bäche und Flüsse in die Karstlandschaft
gegraben hat. Wer sich an der schönen Natur satt gesehen hat,
kann aber auch viel Kultur erleben. Yunnan ist Heimat vieler
ethnischer Minderheiten. Das Volk der Yi lebt seit Jahrhunderten
inmitten der geologischen Formationen und heißt Besucher gerne
willkommen. Das Leben der Yi unterscheidet sich von dem der
Chinesen durch eine andere Sprache, aber auch Kleidung und
Kultur. Die Yi leben noch sehr von der kargen Landwirtschaft der
Region, haben aber ihren natürlichen Umgang mit der Umgebung
nicht verlernt. Aber auch das Volk der Sani lebt nahe der Stadt
Shilin. Dieses kleine Volk, das von den Yi abstammt, feiert jedes
Jahr ein Fackelfest im Steinernen Wald. Da Yunnan noch wenig von
Touristen besucht wird, haben bislang auch nur wenige Ausländer
an diesen Festen teilgenommen. Die Sani sind ein gastfreundliches
Volk. Während des Fackelfestes steht vor allem die Jugend im
Rampenlicht, denn die Sani-Männer werben dabei um die Frauen. Ein
einmaliges Erlebnis für jeden Chinareisenden, das bislang nur
wenige live erleben konnten. Das Fest findet im sechsten
Mondmonat, also zwischen Juni bis August statt. Dies ist auch die
beste Jahreszeit zum Besuch, denn im Winter kann es aufgrund der
Höhenlage durchaus frisch werden oder sogar kalt werden.
China ist seit Langem ein beliebtes Reiseziel und wird dies auch
noch viele Jahre so bleiben. Die lange Geschichte, großartigen
Landschaften und reiche Kultur bieten bei jeder Chinareise immer
neue Möglichkeiten zum Staunen und Erkunden. Rundreisen durch
China zeigen den Besuchern ein Land, das Alt und Neu, Tradition
und Moderne miteinander verbindet.
Besucher haben das
Reich der Mitte oft klassisch erfahren - die kaiserliche Pracht
in Peking (Beijing), die Große Mauer, aber auch die moderne
Skyline in Shanghai. Xian bietet Altertumsfreunden alles, was das
archäologische Herz begehrt und in Macao und Hongkong lässt es
sich auf kolonialen Spuren wandeln. Aber China bietet noch mehr.
Viele Besucher vernachlässigen den Süden Chinas, wo das Hochland
von Yunnan liegt.
Yunnan mit seinem Zentrum in Kunming,
ist eine Region Chinas, die bis heute ihre Eigenständigkeit
bewahrt hat. Hier leben viele ethnische Minderheiten wie die Yue
oder Tai, die eng verwandt sind mit den südlich lebenden Lao,
Viet und Thai. Viele dieser Völker wurden während der
Reichseinigung der Qin 221 v. Chr. nicht von den Chinesen
erobert. Sie kamen erst knapp einhundert bis zweihundert Jahre
später unter kaiserliche Herrschaft und haben sich ihre
Eigenständigkeit bewahrt.
Man merkt schnell, dass hier
die Welt nicht sehr chinesisch ist. Neben der herrlichen
Landschaft, wie dem Steinernen Wald von Shilin oder den an
Vietnam angrenzenden Karstgebirgen, gibt es auch sehr viel Kultur
zu sehen. Das Dian-Königreich lag einst am Dian-See, das sich
lange den Chinesen widersetzte. Die Region war lange Zeit ein
Zentrum des Handels und chinesische Quellen berichten, dass die
südlichen Barbaren hier, sogar mit den Römern Handel trieben.
Yunnan ist sicher eine Reise wert und Urlauber, die eine
Chinareise planen, sollten sich durchaus einmal überlegen, ob sie
dieses Abenteuer nicht eingehen wollen. Flüge von Peking nach
Kunming, aber auch Bahnreisen sind durchaus günstig und werden
täglich angeboten. Das südliche Wolkenland, wie Yunnan übersetzt
heißt, bietet sicher einen herrlich erfrischenden neuen Blick auf
das Reich der Mitte.
Die Steinformationen erstrecken sich bis an den Horizont ...
$42 all inclusive
$35 a night
$45 a night
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